Neue Abstandsregelung für Gottesdienste ab Mo 22.6.

von Pfarrer

In Wetterfeld werden wir einige Plätze mehr haben: Einzelpersonen rechts, wenn sie im Zickzack (also mal an der Wand-, mal an der Gangseite) sitzen, bedeutet, dass wir alle Reihen wieder hernehmen können. Auf der linken Seite können wir jetzt wieder jede zweite Bank besetzen, vorzugsweise dann mit Familien/Paaren, so dass sie gut genutzt werden können.

In Obertrübenbach dürfte sich an den Markierungspunkten nichts ändern, aber es sollten – mit 1,5 m Abstand – ein oder zwei Hausstände, wenigstens drei Personen (entweder drei nebeneinander oder zwei am einen und wenigstens eine/r am anderen Bankende) sitzen können. Und natürlich bleiben auch Bänke für Familien reserviert, die hoffentlich bald wieder zahlreicher kommen. In Trasching haben wir einen vergleichbaren Zuschnitt.

In Roding ist nun geplant zwar weiter im Zickzack zu besetzen, also in einer Reihe jeweils außen, in der nächsten innen. Allerdings sorgen die 1,5 m dafür, dass dann keine Reihe mehr ausgelassen werden muss, wir also rund ein Drittel mehr Menschen in die Kirche bringen!! Damit es bei guter Besetzung der Mittelplätze nicht zu einem zu kurzen Abstand kommt, werden wir ab Montag nächster Woche einen ganzen Block für Familien reservieren, vermutlich den beim Taufstein, wo wir dann jeweils eine Bank freilassen. Um die Plätze optimal und infektionsschutztechnisch korrekt zu nutzen, werden die Plätze dann ausdrücklich markiert: grün für Familien, gelb für Einzelpersonen, rot für Paare/Kleinfamilien mit max. "dreieinhalb" Personen.

Wir haben in den letzten Wochen eine unglaubliche Flexibilität bewiesen. Auch wenn manche bezüglich Ihrer Lieblingszeit und ihres Lieblingsortes ziemlich beharrlich sind (und wir da bislang immer entgegenkommend sein konnten), so haben doch die meisten immer gut mitgemacht, so dass unser System greifen konnte. Ich befürchte, dass diese Flexibilität noch länger notwendig sein wird, egal ob es zu weiteren – wenn auch nicht gänzlichen – Lockerungen kommt oder ob die Regierung wieder einen Gang zurückschalten muss.

Diese Frucht ist nicht die schlechteste, denn Flexibilität ist eine Vokabel, die in der öffentlichen Wahrnehmung selten mit der Katholischen Kirche oder einer typisch bayerischen Gemeinde verbunden wird.